Allgemeinwissen:
Das System in Steingrad baut auf eine starke Monarchie auf. Die amtierende Fürstin hat die Macht und den Einfluss einer Königin. Aufgrund der Steingrader Tradition wird dieses Amt stets von Mutter an die Tochter vererbt. Unter ihr stehen zwei mächtige Institutionen, die Einfluss auf die Fürstin ausüben: Der Stadtrat und die Baronskammer.
History [DC16]
Traditionell ist der Stadtrat aus Mitgliedern der einflussreichsten Adelsfamilien Steingrads zusammengesetzt. Die Anzahl der Mitglieder ist nicht festgesetzt und wird vom Stadtrat selbst jedes Jahr aufs neue bestimmt.
Die Baronskammer setzt sich aus allen Anführern der ehemaligen Baronien rund um Steingrad und einiger bedeutender Bürgermeister zusammen. Seit der Spaltung Wellows‘ im Jahre 120 sind Süd-wellows und Okham eigene Fürstentümer, halten aber immer noch Sitze in der Baronskammer.
History [DC18]
Die wichtigsten Adelshäuser:
- Die Aldar (traditionelles Elfengeschlecht – eingewandert aus Nayar Dun und traditionelle Winzerfamilie, die für den „Aldari“ – den meist verbreitetsten Rotwein in Wellows bekannt ist)
- Die Merengues (Zwergenclan, der für seine starken Familienbande und seine Gnadenlosigkeit in Geschäftstätigkeiten bekannt ist)
- Die von Glonfelder (Menschenfamilie, die bereits bei der Gründung Steingrads beteiligt waren)
- Die Knörrschild & Zandig (Halblingsfamilie, die erst seit etwa 520 in Steingrad aktiv wurden. Man sagt ihnen nach, dass sie unermesslich reich wären)
- die von Brucks (Eng mit der Fürstenfamilie verbundenes Menschenhaus. Sie sind im Geldwechsler- und Bankengeschäft tätig)
- die Familie Tollberg (eine Adelsfamilie, die auf Rhodric den Unerschrockenen zurückgeht.
- die von Dannen (Menschengeschlecht, welches im Jahr 385 nach Steingrad zugewandert ist und schnell an Bedeutung gewonnen hat)
History [DC20]
Über das Fürstengeschlecht:
Traditionell führen die männlichen Nachkommen die Geschäfte der Familie und stellen üblicherweise den Verwalter der Feste und den Kommandanten der Stadtgarde. Die älteste Tochter erbt das Fürstentum. Die Familie hat jeglichen Beinamen abgelegt, als Fürstin Sybille I. im Jahre 4n.R. die Macht an sich riss. Dieser Akt sollte symbolisieren, dass die Familie ihr gesamtes Leben der Stadt verschreibt und jegliche andere Loyalitäten (und sei es der eigenen Familie gegenüber) hintenan stellt.
Die erste Tochter heißt stets Sybille, die zweite Maria und die dritte Fenya.
Der erste Sohn heißt stehts Rhodric (um den Gründer zu ehren) und übernimmt das Kommando der Stadtwache. Der zweite Sohn heißt stets Varion und verwaltet die Feste.
History [DC22]
Genaueres über die Adelsfamilien:
- Die Aldar
- traditionelles Elfengeschlecht – eingewandert aus Karat Dun und traditionelle Winzerfamilie
- Neben dem Aldari schufen sie den „Mythir“, den teuersten Rotwein der Welt. Der Name ist abgeleitet von Mythril (Elfisch für Krone und die Hauptstadt von Nayar Dun) und soll ihre Wurzeln ehren.
- Die Familie hat immer wieder finanzielle Probleme. Man vermutet, dass die Mitglieder der Familie großes Probleme mit Glückspiel haben.
- Bekannt ist der Vater Amhier (Elf, mittelalt, graues, zu drei Zöpfen geflochtenes Haar, der immer eine prunkvolle goldene Kette trägt)
- Die Merengues
- Zwergenclan, der für seine starken Familienbande und seine Gnadenlosigkeit in Geschäftstätigkeiten bekannt ist
- Man sollte den Merengues nie in die Quere kommen und kein von ihnen unterbreitetes „Angebot“ abschlagen. Man sagt ihnen nach, dass des Öfteren ihnen unliebsame Individuen von der Bildfläche verschwinden
- Die Merengues sind äußerst religiös und verehren Simar wie kaum jemand anderes. Mit einem „Simar zum Gruße“ kann man meistens ihre Gunst gewinnen
- Die von Glonfelder
- Menschenfamilie, die bereits bei der Gründung Steingrads beteiligt waren. Darauf sind sie unendlich stolz und werden nicht müde, es zu erwähnen
- Die Glonfelder finanzieren seit Generationen das arkane Kollekt und die Universität von Steingrad
- Sie sind alterwürdige Zauberer
- Die Knörrschild & Zandig
- Halblingsfamilie, die erst seit etwa 520 in Steingrad aktiv wurden. Man sagt ihnen nach, dass sie unermesslich reich wären
- Knörrschild & Zandig
- die von Brucks
- Eng mit der Fürstenfamilie verbundenes Menschenhaus. Sie sind im Geldwechsler- und Bankengeschäft tätig. Nahezu jede Wechselstube und Bank der Stadt gehört ihnen
- Sie gelten als reichste Familie der Welt (Jedoch nur ein Gerücht, da sie sich sehr bedeckt halten)
- Sigmar von Bruck ist ein stadtbekannter Lebemann, der für seine exzessiven Feiern bekannt ist. Nicht selten lässt er sich in der Senke blicken, was für Adlige sehr unüblich ist.
- die Familie Tollberg (eine Adelsfamilie, die auf Rhodric den Unerschrockenen zurückgeht.
- Die Tollbergs sind im Rüstungsgeschäft tätig. Sie beliefern viele Nationen der Welt mit Waffen aller Art (Vom Kurzschwert bis zum Tribuchet) Sie sollen dabei nicht sehr wählerisch über ihre Kunden sein.
- Ihnen wird nachgesagt, wilde Orkstämme und Dunkelelfen, mit Waffen zu beliefern. Manche behaupten sogar, sie lieferten Waffen nach Süden jenseits der großen Mauer von Barovia.
- Die Tollbergs und die Familie Knörrschild & Zandig sind eng verbunden
- die von Dannen
- Menschengeschlecht, welches im Jahr 385 nach Steingrad zugewandert ist und schnell an Bedeutung gewonnen hat
- Man weiß nicht viel über die von Dannen. Man sagt ihnen nach, sie hätten sich den Sitz im Stadtrat mit unlauteren Mitteln erschlichen, niemand traut sich jedoch, sie darauf anzusprechen, da sie allesamt als Hitzköpfe gelten.
- Niemand verachtet „einfaches Volk“ so sehr wie die von Dannen
History [DC24]
Geheimnisse über die hohe Gesellschaft:
- Die Fürstenfamilie schätzt Loyalität zur eigenen Familie mehr, als zur Stadt Steingrad, obwohl sie das nie offen zugeben würde. Sie bewundern bei anderen das, was sie selbst durch ihre Historie nicht haben dürfen und sie respektieren jene, die aufgrund der Familie schwierige Entscheidungen treffen – auch, wenn sie nicht sehr nachvollziehbar erscheinen
- Die von Brucks besitzen viele Banken und Wechselstuben in der Stadt und arbeiten eng mit der Familie Knörrschild & zandig zusammen. Gemeinsam betreiben sie ein „inoffizielles“ Sölderngeschäft. Wer Arbeit sucht, meldet sich in einer der Wechselstuben und meldet sich am Tresen mit folgendem Satz an: „Ich möchte mein Schild verkaufen“. Der Mitarbeiter antwortet brüskiert und wirft einen aus dem Geschäft, doch draußen wird der Interessent abgefangen und instruiert.
- Wer schnell zu Geld kommen will sucht am Besten nach den Spuren von Sigmar von Bruck und versucht am selben Tisch wie er zu spielen, da er hoch setzt und miserabel spielt. Seine größte Schwäche ist „drei Säue vor dem Hof“
- Wer in größter Not ist keinen offiziellen Heiler aufsuchen kann, der wendet sich an eine Weinstube mit den Worten „ein Glas Glonfelder bitte“. Mit etwas Glück wird nach Richard Glonfelder geschickt, der mit einem beträchtlichen Teil des Familienvermögens untergetaucht ist, um den Schwachen zu helfen.